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Innovationsmanagement – Die zehn Erfolgsfaktoren

Innovationssystem, TIM-Newsletter – Ausg. 53 – Okt 2021

Innovationsmanagement – den Status quo in Frage stellen, ihn konsequent anpassen, gar proaktiv verändern

Unternehmen, die heute einen Markt dominieren, können schon morgen zum Zuschauen verdammt sein!
 
10 Strategien, wie der Abschied vom Bisherigen immer wieder gelingt.
 
„Es genügt nicht, kreative Ideen zu haben, man muss auch die Kraft und die Fähigkeit haben, sie in Produkte umzusetzen. Das ist letztlich das, was ich unter Innovationskraft verstehe“ Ortwin Goldbeck Gründer Baugruppe GOLDBECK
 
  1. Innovation ist Chefsache
  2. Freiräume schaffen
  3. Auf Empathie und Diversität setzen
  4. Technologien kennen und nutzen
  5. Kollaborationen eingehen
  6. Kundenbedürfnisse und Kundenerwartungen beherrschen
  7. Fehlschläge akzeptieren
  8. Mitarbeiter Kompetenzen entwickeln
  9. Innovationsprozess und Datenmanagement beherrschen
  10. Acht Felder der Innovation – ganzheitliches Innovationsmanagement

 

Innovation ist Chefsache

Unternehmer sind die treibende Kraft hinter einer Innovation. Sie sind maßgeblich für den Prozess der „schöpferischen Zerstörung“ bei dem Altes ständig durch Neues ersetzt wird, verantwortlich.
Disruptive Innovationen initiieren, denn Transformation geht stets mit einem unternehmerischen Risiko einher. Dabei spielt sowohl die Außen- als auch die Innenwahrnehmung eine Rolle. Gleichzeitig sollte das bisherige Kerngeschäft nicht aufgegeben werden; Ambidextrie heißt das Kunststück das alte und das neue Geschäft gleichzeitig zu managen.
 

Freiräume schaffen

Menschen müssen immer wieder ermutigt werden umzudenken, neue Ideen einzubringen. Dies gelingt, wenn man auf einen Mix aus klaren Strukturen und Flexibilität setzt. Flache Hierarchien, kurze Wege, offene Ohren, aber auch die Fähigkeit, mal unbequeme Entscheidungen zu treffen. Denn nicht jede Innovation ist ein Erfolg.
 

Auf Empathie und Diversität setzen

Erfolgreiche Manager interessieren sich nicht nur für die fachlichen Fähigkeiten der Beschäftigten, sondern bauen eine persönliche Beziehung zu ihnen auf . Sie müssen empathisch, authentisch und sie müssen mutig sein. Empathie erfordert Offenheit und ist zeitintensiv, lohnt sich aber. Ebenso ist neben Empathie auch Diversität ein wichtiger Aspekt, um die Innovationsfähigkeit zu erhöhen. Excellenz braucht Vielfalt.
 

Technologien kennen und sinnvoll nutzen

Die technologische Basis ist grundsätzlich da, sei es Künstliche Intelligenz, Blockchain, 5 G oder 3 D Druck. Oft fehlt noch die zündende Idee, wie welche Idee den Turbo für das eigene Business zünden könnte. Es reicht nicht aus Produkte zu digitalisieren sondern auch innovative Geschäftsmodelle zu initiieren.
 

Kollaborationen eingehen

Es gibt kein Patentrezept für Innovationen. Kein Weg der immer zum gewünschten Ziel führt. Neues kann hinter geschlossenen Türen entstehen, dann ist von Closed Innovation die Rede. Andere Unternehmen entscheiden sich aber bewusst für Open Innovation, sie gestalten die Zukunft zusammen mit externen Partnern, etwa mit Universitäten, Forschungsinstituten, Start ups oder gar mit dem Wettbewerb. Zusammen ist man bekanntlich weniger allein und kommt mitunter schneller zum Ziel. Und Schnelligkeit ist dringend notwendig, denn an Herausforderungen mangelt es nicht. Branchenübergreifende Kooperationen fördern Cross Industry Innovation, Querdenken hilft im Innovationsmanagement.
 

Kundenbedürfnisse und Kundenerwartungen kennen und beherrschen

Der Kunde rückt immer stärker in den Focus der Innovation. Durch die Digitalisierung wird immer mehr der der individuelle Kunde das Mass der Innovation. Die Innovation hat einen spezifischen Nutzen für den Kunden zu schaffen, daher ist der permanente Austausch mit dem Kunden der Schlüssel zum Erfolg. Der Kunde wird auf seiner Reise Customer Journey begleitet und die gesamte Kundenkette bis zum Endkunden beachtet.
 

Fehlschläge akzeptieren

Innovation ist Top oder Flop! Viele Innovationen scheitern oder müssen abgebrochen werden. Dies liegt in der Natur der Sache. Daher ist es wichtig aus Fehlern zu lernen und rechtzeitig mittels Stage-Gate Modell Fehlentwicklungen zu stoppen.
Mitarbeiter Kompetenzen entwickeln
Es gilt nicht nur neue Technologien zu entwickeln und zu nutzen sondern auch die Kompetenzen der Mitarbeiter neu auszurichten. Alte Kompetenzen verlieren an Bedeutung neue Fähigkeiten müssen aufgebaut werden.  Die Skill Profile ändern sich heute sehr schnell, die Digitalisierung und Corona hat dies enorm beschleunigt. Offenheit gegenüber Veränderungen muss gelernt und verinnerlicht werden. Innovation hilft Bestehendes in Frage zu stellen.
 

Innovationsprozess und Datenmanagement beherrschen

Die Planung und Steuerung des Innovationsprozesses ist das Herzstück des erfolgreichen Innovationsmanagements.  Mittels Stage-Gate Modell und SCRUM kann der Prozess stabil und sicher gesteuert werden und bei Abweichungen schnell und effizient gegengesteuert werden. Der Prozess steht und fällt mit der Effizienz und Effektivität des Datenmanagements.
 

Acht Felder der Innovation – ganzheitliches Innovationsmanagement

Innovation ist heute mehr als nur Produktinnovation, Innovation muss ganzheitlich angegangen werden und in einem integrativen Ansatz realisiert und gelebt werden. Das bezieht auch Service Innovation, Vertriebs- und Marketing Innovation, Innovation in der Supply Chain, Prozess Innovation, Organisations Innovation und Geschäftsmodell Innovation ein. Nur dadurch kann der Kundennutzen  langfristig erhöht  und die Austauschbarkeit vermieden werden.

 

 

 

Bild: Miguel Á. Padriñán, Pexels + flaticon.com

Prof. Dr. Claus W. Gerberich

Gerberich Consulting AG

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