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Roadmapping Software Studie – TIM Consulting in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IAO

Roadmapping, TIM-Newsletter – Ausg. 29 – Juli 2017

Was sind die Vorteile von Software gestütztem Roadmapping?

Der Einsatz von Software im Roadmapping vereinfacht die konsistente Datenhaltung, up-to-date Analysen, die nachvollziehbare Ergebnisaufbereitung sowie die bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Der Workload für Produkt- und Innovationsmanager wird in vielerlei Hinsicht reduziert bei gleichzeitiger qualitativer Verbesserung der Ergebnisse. So konnten wir beispielsweise in der Vorgängerstudie „Praxisstudie Roadmapping“ eine höhere Methodendurchdringung seitens der Unternehmen nachweisen, die spezielle Software nutzen. Der reibungslose Übergang von der Marktrecherche und/oder zum Projekt- und Risikomanagement wird ebenfalls von vielen Roadmapping Software Produkten unterstützt, u. a. durch hinzufügbare Module, Schnittstellen oder bereits integrierte Funktionalität.

Worin bestand die Zielsetzung der Studie?

Ziel war es, die Funktionalitäten und Stärken verschiedener Roadmapping Software Produkte in einer einheitlichen Form zusammen zu tragen. Hiermit soll den Lesern die eigene Softwareauswahl erleichtert werden. Gleichzeitig wurde dadurch innerhalb der TIM Consulting das bestehende Wissen vertieft, um auch zukünftig den Softwareauswahl Prozess kompetent begleiten zu können. Insgesamt umfasst die Studie 19 Software Produkte, von denen wir 9 genauer untersucht haben.

Wie sind wir vorgegangen?

Wir haben zwei Umfragebögen an die Hersteller der Softwareprodukte versendet. Während der erste Umfragebogen von den Firmen selbst ausgefüllt wurde, wurde der andere von ihnen an ausgewählte Referenzkunden weitergeleitet. Der Herstellerfragebogen beinhaltete sowohl das Abbildungsspektrum der Roadmaps als auch damit verbundene Methoden (Technologieradar, Risikomanagement etc.). Dagegen war der Nutzerfragebogen insbesondere auf Aspekte der Nutzerfreundlichkeit konzentriert. Um die gegebenen Antworten nachvollziehen und validieren zu können, haben wir anschließend einen Termin mit den Herstellern zur Demonstration ihrer Software entlang der ausgearbeiteten Fragebögen vereinbart.

Welche Ergebnisse ergab die Studie?

Die untersuchten Roadmapping Softwareprodukte unterscheiden sich sowohl hinsichtlich des Umfangs als auch hinsichtlich der Flexibilität. Der Unterschied im Umfang ist auch darauf zurückzuführen, dass die Produkte jeweils von unterschiedlichen Vorstellungen des Roadmappings ausgehend entwickelt wurden und sich der Grad der Fokussierung darauf im Vergleich zu anderen im Softwareprodukt noch vorhandenen Methoden unterscheidet. So bieten manche Produkte beispielsweise eine verschlankte Form des Roadmappings an und machen diesen Nachteil im Vergleich zu anderen Produkten mit einem umfangreichen Ressource-, Projekt- und Risikomanagement wett. Darüber hinaus wurden einige Softwareprodukte gezielt für das Innovationsmanagement und entsprechend ausgehend von der führenden Forschung in diesem Bereich entwickelt. Andere dagegen wurden ursprünglich für andere Zwecke entwickelt und in der Praxis auch für das Roadmapping genutzt und/oder auch dafür beworben. Diese bieten dem Kunden im Regelfall eine höhere Flexibilität, was sowohl Vor- als auch Nachteil sein kann.

Wie gehen wir bei der Softwareauswahl vor?

Die untersuchten Software Produkte lassen sich qualitativ nicht in ein kundenunabhängiges Ranking bringen. Die qualitative Eignung hängt zu stark von den spezifischen Bedürfnissen eines jeden Unternehmens ab, welche sich aus vorhandenen Prozessen, zukünftigen Prozessen sowie der Firmenkultur und der bestehenden Software-Architektur ableiten lassen. Um die bestmögliche Software Lösung zu finden, sollte der Ist-Zustand des Innovationsprozesses analysiert werden. Hierbei optional ist eine erweiterte Analyse des Projekt- und Risikomanagements. Der Ist-Zustand sollte mit dem optimalen Soll-Zustand abgeglichen werden. Aus der Gesamtanalyse lassen sich die benötigen Softwarefunktionalitäten, eine Priorisierung dieser sowie letztendlich auch das Lastenheft ableiten. Dieses wiederum kann den Funktionalitäten ausgewählter Software-Tools gegenübergestellt werden.

Ausgehend von dieser Studie haben wir ein standardisiertes Schema für die Roadmapping Softwareauswahl entwickelt (TIM RSA), das einen systematischen Prozess hin zur Entscheidungsfindung für die richtige Software bietet.

Dadurch stellen wir ein sorgfältig durchdachtes und wissenschaftlich basiertes Vorgehen sicher, welches die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlbeschaffung sowie für alle hieraus möglicherweise resultierenden Problematiken minimiert. Dieses Verfahren kommt auch zum Einsatz, um eine bereits getroffene Entscheidungen zu bestätigen oder auch um besser passende Alternativen zu bereits im Einsatz befindlicher Software aufzuzeigen.

Was steht öffentlich zur Verfügung? Bei Interesse senden Sie uns eine kurze E-Mail an phillip.spielberger@tim-consulting.eu

Prof. Dr.-Ing. Thomas Abele
Geschäftsführer TIM Consulting
Bild: TIM Consulting
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