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Strukturwandel in der Automobilindustrie – was tun als Zulieferer?

Neugeschäft, TIM-Newsletter – Ausg. 52 – Aug 2021

Immer mehr Automobilhersteller gehen den Weg in die Elektromobilität, autonomes Fahren rückt stetig näher und neue Mobilitätsdienstleister schießen im Wochentakt aus dem Boden. Mit den Startups und deren Gründern liegt der Fokus der Öffentlichkeit auf den Treibern dieses Wandels – gerade erst hat Armin Laschet beispielsweise in Brandenburg Elon Musk empfangen. Gleichzeitig gibt es eine Vielzahl an Unternehmen, ohne die der Erfolg der Automobilwirtschaft nicht möglich gewesen wäre, die nun aber den Eindruck haben, das aktuelle Industriegeschehen quasi von der Seitenlinie aus zu betrachten: die Zulieferer.

Die Industrie nicht nur in Süddeutschland besteht zu einem Großteil aus Automobilzulieferern, die ihr jeweiliges Technologiefeld mitgeprägt und den Automobilherstellern zugänglich gemacht haben – Hidden Champions. Doch nicht nur im Antriebsstrang müssen dieselben Zulieferer aktuell miterleben, wie ihre Expertise in der Automobilindustrie zur Commodity verkommt; die Automobilhersteller sind nicht mehr bereit, die Kosten für überlegene Technologien zu tragen, sondern geben immer straffere Pflichtenhefte heraus, die effizient abzubilden häufig schwer möglich ist.

Viele Zulieferer stellen sich daher inzwischen Fragen wie: Welche Anwendungen können wir mit unseren Kernkompetenzen zukünftig adressieren? Wie finden wir heraus, welche Probleme unsere Technologien noch lösen könnten? Wie identifizieren wir passende Märkte? Was sind gesunde Innovationen, die in unser Unternehmen passen?

Zur Unterstützung von Zulieferern bei der Beantwortung dieser Fragen hat TIM Consulting ein entsprechendes Vorgehen definiert, das so schon einigen Unternehmen geholfen hat. Zunächst steht (1) die systematische Analyse der internen technologischen Kompetenzen an: Was können wir gut, und welchen Nutzen stiften wir damit? Auf dieser Basis können (2) Anwendungen identifiziert werden, die im Zusammenhang mit der jeweils abgebildeten Funktionalität einen „Schmerzpunkt“ haben, die hier also besondere Bedürfnisse haben. Diese identifizieren wir über den Abgleich von Strukturähnlichkeiten und Problemanalogien, außerdem kommt hier unsere KI-gestützte Technologieanalyse zum Einsatz. Der Prozess mündet (3) in die Konzeption tragfähiger Geschäftsmodelle, die den Herausforderungen einer Markterschließung standhalten können.  

Die Optionen, die sich erschließen lassen, wenn das Vorgehen kompetent umgesetzt wird, sind groß. Doch Vorsicht: Der Erwartung, einen Markt zu finden, den man mit der gleichen Kompetenzkonfiguration wie bislang adressieren könnte, sollte man sich nicht hingeben – auch wenn das tatsächlich passieren kann.

Bild: Carlos Aranda, Unsplash

Dr. rer. pol. Dipl.-Ing. Ulrich Hutschek

Senior Expert Technology Strategy & Foresight bei TIM Consulting

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