Gibt es Substitute für die industrielle Anwendung von PFAS?

Aktuelles, Deep Dive

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltschutz zunehmend an Bedeutung gewinnen, stellt die Verwendung von Per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in der Industrie eine bedeutende Herausforderung dar. Diese chemischen Verbindungen sind für ihre Langlebigkeit und schwer abbaubaren Eigenschaften bekannt, was zu Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit führt. Vor diesem Hintergrund haben wir in Zusammenarbeit mit dem INEC der Hochschule Pforzheim und im Auftrag des THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien, die Studie „PFAS: Anwendung, technische Funktionen und Substitutionsmöglichkeiten in der Industrie“ durchgeführt.

Diese Studie konzentriert sich auf die Identifikation und Bewertung potenzieller Substitute für PFAS, um Unternehmen bei der Suche nach umweltfreundlicheren Alternativen zu unterstützen. Mit Hilfe von KI-basierten Analysetools und der Expertise führender Unternehmen aus Baden-Württemberg wie Carl Zeiss AG, Karl Storz SE & Co. KG, Mercedes-Benz AG, Novaliq GmbH und Richard Wolf GmbH haben wir substanzbasierte Alternativen untersucht, die die technischen Funktionen von PFAS ersetzen könnten.

Unser Ziel ist es, praxisnahe Lösungen aufzuzeigen und damit einen Beitrag zur Innovationsentwicklung in der Industrie, insbesondere in Baden-Württemberg, zu leisten. Die Ergebnisse dieser Studie bieten wertvolle Einblicke für Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich für eine nachhaltigere Zukunft einsetzen möchten.

Wir laden Sie ein, die Erkenntnisse und Schlussfolgerungen unserer Studie zu entdecken und gemeinsam mit uns den Weg zu einer verantwortungsvolleren und umweltbewussteren industriellen Praxis zu beschreiten.

Hier steht die Studie zum Download zur Verfügung

Bild: THINKTANK INDUSTRIELLE RESSOURCENSTRATEGIEN

Dr. Dipl.-Ing. Ulrich Hutschek

Senior Project Manager bei TIM CONSULTING

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