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Personalentwicklung und Innovationsmanagement – eine Synergie mit oft unterschätztem Potential

Deep Dive, TIM-Newsletter - Ausg. 39 – Apr 2019

Interview mit Petra Brand, brand personalberatung 

Wie lässt sich Ihr Tätigkeitsschwerpunkt beschreiben?

Die Unterstützung von Menschen in beruflichen Veränderungssituationen steht für mich im Mittelpunkt. Sei es beim Thema Recruiting, Personal Coaching im Kontext von Change- und Personalentwicklungsprozessen oder auch beim Personalabbau. Mir gefällt dabei der Mix der unterschiedlichen Anforderungen und die Zusammenarbeit mit Menschen. Das hält mein Arbeitsfeld sehr lebendig und spannend und auch ich lerne jeden Tag dazu.

Gibt es eine Verbindung zwischen Personalentwicklung und Innovationsmanagement in Unternehmen?

Das geht aus meiner Sicht Hand in Hand. Insbesondere im Umfeld des immer härter werdenden Wettbewerbs um Produkte und Marktanteile ist Innovation für jedes Unternehmen enorm wichtig. Innovation entsteht durch Menschen und deren Ideen sowie deren Experimentierfreude – und das funktioniert nicht auf Knopfdruck. Es werden Mitarbeiter gebraucht, die den größten Spaß daran haben, tagtäglich Produkte, Ideen und Prozesse neu zu überdenken und die dabei auch den Mut haben, etwas Neues auszuprobieren. Die Aufgabe der Personalentwicklung besteht für mich darin, diese Mitarbeiter im Unternehmen zu identifizieren oder neue Mitarbeiter mit eben diesen Qualitäten einzustellen.

Wird diese Verbindung zwischen Innovationsmanagement und Personalentwicklung in Unternehmen tatsächlich gelebt?

Aktuell sehe ich noch viele grünen Wiesen. Aus meiner Sicht sollte hier die Personalentwicklung/HR die Initiative ergreifen. In vorderster Linie steht die Geschäftsführung mit dem Wunsch zur Innovation. HR ist hier als Sparringspartner gefordert, den Prozess zu gestalten, zu steuern und zu verankern. Insofern ist HR ebenso wie die Personalentwicklung selbst Teil der Innovation und als wichtiger „Potentialerkenner und -förderer“.

Welche Rolle spielt die Unternehmenskultur?

Eine sehr große! Innovationsfreude hängt von der Unternehmenskultur ab, die insbesondere im Recruitingprozess entscheidend ist. Stellen Unternehmen grundsätzlich nur Bewerber mit geradlinigem Lebenslauf und gleicher Branchenerfahrung ein? Oder sind Sie auch offen für andere Kandidaten? Potentiale wie Neugier, Querdenken, Eigeninitiative, Umsetzungskompetenz und Entscheidungsfreude sind Treiber für Veränderungen und damit für Innovation. Ein Studienabbrecher kann also durchaus die beste Wahl sein.

Welches Verbesserungspotenzial sehen Sie im Innovationsmanagement?

Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen benötigen eine spezielle „Ideenschmiede“. Hier müssen zunächst Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dazu muss Geld investiert und eine langfristige Strategie für dieses Thema etabliert werden. Das heißt, Unternehmen müssen für etwas bezahlen, das zunächst „unproduktiv“ erscheint. Aus Kostengründen Mitarbeiter für dieses Thema „zusätzlich einzuspannen“ sehe ich als keine produktive Alternative. Investition in motivierte neugierige Mitarbeiter, die intrinsisch motiviert sind, sind langfristig das Kapital der Zukunft für jedes Unternehmen. Denn die Mitarbeiter, die Ideen liefern und den IST-Zustand optimieren wollen, bringen das wichtigste Kapital der Zukunft ins Unternehmen: Ideen.

Bild: Chase Clark, Unsplash

 
Petra Brand

brand personalberatung 
http://www.brand-personalberatung.de

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