KI: Semantische Verfahren und „Machine Learning“ dominieren
Bei der Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Bereich des Technologie- und Innovationsmanagements dominieren zurzeit immer noch semantische Verfahren sowie „Machine Learning“. Beide Methoden eignen sich vor allem dazu, immer wieder auftretende Relationen bzw. Muster in größeren Datenmengen zu erkennen. Häufiger kommen auch „Natural Language Processing“-Verfahren zum Einsatz, insbesondere bei der Analyse semi-strukturierter Daten.
Wie Dr. Ulrich Hutschek (TIM Consulting), Kai Ellermann und Lennard Haarmann (beide Fraunhofer IEM) in ihrer Studie „Künstliche Intelligenz im Technologie- und Innovationsmanagement“ feststellen, kann gerade auch die kombinierte Anwendung von KI-Methoden das Technologie- und Innovationsmanagement (TIM) in Unternehmen auf ein neues Level hieven. Auf diese Weise lassen sich auch individuelle Suchfelder analysieren und dadurch frühzeitig Trends und aktuelle zukünftig relevante technologische Entwicklungen ausmachen. Dazu können Smart-Data-Tools je nach Fragestellung auf verschiedene KI-Technologien zurückgreifen.
Laut den Autoren der Studie gibt es im breiten Anwendungsfeld des TIM immer noch Untersektoren (z. B. bei der Kundenbedarfsanalyse oder der Ideengenerierung und -auswahl) wo KI bislang kaum oder gar nicht zum Einsatz kommt – oft auch deshalb, weil bis dato noch keine entsprechenden KI-Instrumente dafür entwickelt werden konnten!
Weitere Informationen zur Software-Studie:
https://tim-consulting.de/software-studie-ki/
Bild: Adobe Stock
Dr. Dipl.-Ing. Ulrich Hutschek
Senior Expert Technology Strategy & Foresight bei TIM CONSULTING
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